Im Rahmen des Staging wird mir auch nahegelegt, einen Gentest zu machen. Das Ergebnis soll dabei helfen, weitere Therapieschritte zu planen. Falls ich eine Genmutation habe, wird mir empfohlen, beide Brüste sowie die Eierstöcke entfernen zu lassen. Also gut: Im Brustzentrum male ich Stammbäume meiner Familie auf, muss mich erinnern, ob diese Krebs hatten und gebe ein paar Mililiter Blut ab. Das ist es zunächst. Da meine Mama vor 20 Jahren auch an Brustkrebs erkrankt war (sie ist aber heute fit wie ein Turnschuh), ist mir eigentlich klar, dass ich eine Mutation in mit tragen muss. Nach 4 Wochen des Wartens eröffnet mir die Ärztin jedoch, dass ich keine der heute bekannten und testbaren Genmutationen in mir trage. Bin erleichtert, warum ich Krebs habe, weiß ich immer noch nicht.
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